GEMEINSAM FÖRDERN
Liebe Eltern und die, die es noch werden,
im Moment sind alle Betreuungsplätze belegt. Geplante Abgänge (freie Plätze): August 2026.
Wenn Sie Interesse haben, die Betreuung Ihres Kindes für das nächste "Kindergartenjahr" zu organisieren, melden Sie sich bei mir. Das können Sie per Mail und WhatsApp machen. Ich nehme gerne Ihre Daten auf (sonst in meine Warteliste) und melde mich wieder, sobald ich mich entschieden habe.
Liebe Grüße
Eure Tagesmutter Elena
Adresse: Lilienweg 6, 26817 Rhauderfehn-Burlage
0159 06844581 oder 04962 9387475
Sie können mir gerne eine Nachricht hinterlassen. Danke.
Ich heiße Elena Grafschaft und wurde 1972 in Omsk (Russland) geboren. Seit 1994 lebe ich in Deutschland und fühle mich in meiner neuen Heimat sehr wohl. Ich bin seit 2001 mit Volker Grafschaft glücklich verheiratet. Aus meiner ersten Ehe habe ich einen Sohn, Anton Grafschaft, geboren 1992. Mein Mann hat eine Tochter (Jennifer Grafschaft, geboren 1993) aus der ersten Ehe mit in unsere Ehe gebracht.
Meine Tagespflegestelle richtet sich an die Eltern, die in Vollzeit ihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen möchten. Mein Mann und ich sind zeitlich sehr flexibel, da unsere eigenen Kinder das Elternhaus verlassen haben.
Jedes Kind nehme ich ernst.
Seine Würde ist unantastbar.
Jedes Kind akzeptiere ich so wie es ist.
Als Tagesmutter bin ich eine wichtige Bezugsperson für die Eltern, die mir Ihre Lieblinge anvertrauen. Daher möchte ich soviel wie möglich über die Kinder erfahren und auch so viele Informationen wie möglich an die Eltern zurückgeben. Ich beobachte jedes Kind genau und kann die individuellen Bedürfnisse sowie den Förderbedarf mit den Eltern abstimmen.
Die Gespräche „zwischen Tür und Angel“ sind mir genauso wichtig, wie die regelmäßigen Entwicklungsgespräche. Da die meisten Veränderungen in der Kindesentwicklung im 1. Lebensjahr geschehen, ist es vorgesehen ein Entwicklungsgespräch pro halbes Jahr zu führen. Bei den Kindern ab dem 1. Lebensjahr wird ein Entwicklungsgespräch pro Jahr durchgeführt.
Über welche anderen Kanäle wir kommunizieren sollen/können werden wir auch hier individuell entscheiden. Was ich schon mit Sicherheit sagen kann, bin ich nicht bei Facebook registriert und wegen des eingeschränkten Datenschutzes werde ich mich dort nicht anmelden. Wir werden uns über andere moderne Wege über das Wohlergehen Ihres Kindes austauschen können.
Unser Tagesablauf richtet sich nach den Bedürfnissen der Kinder. Regelmäßige Aufnahme von Essen, Trinken und die Balance zwischen Spiel- sowie Schlaf/Ruhephasen sind ausschlaggebend für das gesunde Großwerden.
Nach dem unsere Gruppe morgens komplett ist, wird zusammen gefrühstückt. Wir decken gemeinsam den Tisch und zählen spielerisch uns, und das Geschirr und freuen uns über die leckeren Sachen. Nach dem Essen räumen wir ab und sorgen für "frische Verhältnisse in der Hose". Dann üben wir Anziehen und machen uns auf den Weg nach draußen. Ich nehme mir vor 1 Stunde mit den Kindern auf dem Spielplatz zu verbringen oder spazieren zu gehen. Mit den erschöpften, aber glücklichen Kindern üben wir dann Ausziehen, Hände waschen und freuen uns auf die nächste leckere Mahlzeit. Das Ritual mit Tischdecken und abräumen wird wiederholt. Frische Windeln bekommen einen neuen Besitzer. Dabei hören wir Schlaflieder oder lesen noch ein Buch. Glücklich und zufrieden machen wir eine Pause – Schlafen oder auch nur ruhig liegen bzw. Buch anschauen. Danach werden wieder die Windeln gewechselt/geprüft und die Kinder haben Zeit zum freien Spiel. Am frühen Nachmittag gibt es einen Snack. Danach geht es wieder raus oder die Kinder werden auf das Abholen von den Eltern vorbereitet.
Damit es alles schön abläuft, sollte eine sanfte Eingewöhnung bei mir einhergehen. So oder so ähnlich kann es aussehen:
Nach Berliner Model dauert die Eingewöhnung ca. 21 Tage. In manchen Fällen dauert es etwas kürzer oder auch länger. Jedes Kind ist anders.
Eltern und Kind kommen jeden Tag zusammen in meine Pflegestelle und das sollte im gleichen Tagesrhythmus erfolgen. Wir fangen mit einer Stunde am Tag an.
Schrittweise werden die Betreuungszeiten verlängert. Bringen Sie bitte für Ihr Kind etwas Persönliches von zu Hause mit. So kann der kleine Liebling besser eine Brücke zu seinen Eltern und zu seinem zu Hause aufbauen.
Nach ca. 3-4 Tagen kann das Kind das erste Mal für kurze Zeit (bis zu 15- 30 Minuten) ohne Eltern bei mir bleiben. Diese befinden sich in Rufbereitschaft, das erste Mal bei uns in der Küche oder im Wohnzimmer. Wenn das gut funktioniert, kann Mama oder Papa raus gehen. Ich bitte um eine kurze und bewusste Verabschiedung (um das Kind nicht zu quälen, aber auch nicht einfach davonschleichen).
In der Eingewöhnungszeit finden keine Projekte statt. Ich benötige viel Zeit, um das neue Kind kennenzulernen und in unserem Alltag einzugliedern.
Wenn das Kind sich von mir wickeln, füttern und trösten lässt, ist die Eingewöhnung erfolgreich gewesen. Jetzt kann die schöne Zeit mit den Kindern beginnen.
Für meine Tageskinder koche ich jeden Tag frisch. Die Kinder dürfen auch selbst bestimmen, was sie am liebsten essen möchten. Ich sorge für eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung. Hier lernen die Kleinen selbständig essen und trinken. Das macht Spaß!
Ziele der pädagogischen Arbeit sind im §22 SGB VIII Erziehung, Bildung und Betreuung vorgeschrieben.
Diese sind:
• Soziale, emotionale, körperliche und geistige Entwicklung des Kindes zu fördern;
• Das schließt die Vermittlung orientierender Werte und Regeln ein;
• Orientiert sich nach dem Alter, Entwicklungsstand, sprachlichen und sonstigen Fähigkeiten, der Lebenssituation, Interessen und Bedürfnissen des einzelnen Kindes und berücksichtigt seine ethnische Herkunft.
Meine Arbeit lehnt sich an die pädagogische Entwicklung von Emmi Pikler an. Beziehung ist die Grundlage für Entwicklung und Lernen! Diese beziehungsvolle Pflege erfolgt über kommentierte Handlungen, Körperkontakt, Sprache, Augenkontakt, Hände, Zulassen, Selbständigkeit und schützende Begleitung. Alles in einem bekommt jedes Kind viel Aufmerksamkeit, die es eine kleine Tagespflegestelle möglich macht.
Die drei wichtigsten Lebensentwicklungen der Kinder erfolgen meistens zwischen der Geburt und dem 3. Lebensjahr: laufen lernen, sprechen lernen und trocken/sauber werden. Dafür nehme ich mir viel Zeit. Wie wir sagen: „In der Ruhe liegt die Kraft“.
Laufen lernen fördern: das Kind wird nicht dazu gezwungen, diese Entwicklung so schnell es geht zu bewältigen. Eher umgekehrt. Es entdeckt seinen Körper und bemüht sich jeden Tag aufs Neue die anderen nachzuahmen. Ohne Druck. Die Jungen und Mädchen möchten einfach nur dazu gehören.
Bevor das Kind laufen kann erfolgen viele Zwischenschritte. Es geht los mit Kopfhalten, sich auf den Bauch drehen, dann hochziehen, sitzen, robben/krabbeln und stehen. Ich stelle für die Kinder entsprechendes Spielzeug zur Verfügung und platziere es in seiner Nähe. Dabei ermutige ich das Kind immer wieder eine Herausforderung anzunehmen und Spaß dabei zu haben. Durch den Erfolg löst sich beim Kind eine unglaubliche Motivation aus. Diese möchte ich keinem Kind wegnehmen, sondern ich nutze sie , um weitere Entwicklungsschritte anzuzeigen.
Sprechen lernen fördern: dazu kann ich das Kind als Vorbild motivieren. Ich erkläre mein Tun dem Kind fortwährend. Kurz und verständlich. So weiß es, was auf es zu kommt und baut Vertrauen auf. In der Pflege ist das besonders wichtig.
Ich verwende gerne Reime und spiele mit Zahlen im Alltag. Ich erzähle über unsere Welt, die Natur und einen Zusammenhang zwischen Menschen und Tieren/Pflanzen. Wir sammeln leidenschaftlich gerne und verschenken unsere Schätze an die geliebten Angehörigen. Wir singen und tanzen und haben viel Spaß dabei.
Trocken/sauber werden fördern: Erwachsene können Vorbilder und Unterstützer sein. Zusammenarbeit zwischen Eltern und mir ist in dieser Phase sehr wichtig. Wir werden Geduld und Gelassenheit üben, auf Signale des Kindes feinfühlig reagieren und ungezwungen den Gang zur Toilette beobachten. Kinder brauchen praktische Hilfe: das Töpfchen soll in greifbarer Nähe sein. Oder wenn das Kind, wie ein Erwachsener lieber die Toilette benutzen möchte, sollte ein sicherer Schemel den Gang dazu erleichtern. Das Toilettenpapier und der Wasserhahn sind bei uns gut zugängig.
Regelmäßig nehme ich an pädagogischen Veranstaltungen/Weiterbildungen teil. Einerseits wird es vom Gesetzgeber gefordert und andererseits ist es mir wichtig, dass ich mich über die neuen Erkenntnisse in der Bildung und Erziehung informiere. Damit möchte ich auch den hohen Stellenwert der Tagespflegepersonen sichern.
Schul- und Kindergartenkinder sollen wirksam vor Masern geschützt werden. Das ist Ziel des Masernschutzgesetzes, das am 1. März 2020 in Kraft getreten ist.
Das Gesetz sieht vor, dass alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr beim Eintritt in die Schule oder den Kindergarten die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Masern-Impfungen vorweisen müssen. Auch bei der Betreuung durch eine Kindertagespflegeperson muss in der Regel ein Nachweis über die Masernimpfung erfolgen.
Gleiches gilt für Personen, die in Gemeinschaftseinrichtungen oder medizinischen Einrichtungen tätig sind wie Erzieher, Lehrer, Tagespflegepersonen und medizinisches Personal (soweit diese Personen nach 1970 geboren sind). Auch Asylbewerber und Flüchtlinge müssen den Impfschutz vier Wochen nach Aufnahme in eine Gemeinschaftsunterkunft aufweisen.
Somit biete ich den Erziehungsberechtigen bis zu 50 Stunden pro Woche eine Betreuung an.
Ich betreue gleichzeitig bis zu 5 Kinder.
Kinderinsel Elena
Elena Grafschaft
Lilienweg 6
26817 Rhauderfehn
Einwilligung zur Datenerhebung in Verbindung mit dem Abschluss des Betreuungsvertrages (Art. 6a DS-GVO)
Ich bin über die Erhebung von personenbezogenen Daten gemäß Art. 13 des DS-GVO informiert worden. Die KTPP verpflichtet sich, meine persönlichen Daten und die meines Kindes entsprechend zu schützen.
Hiermit willige ich in die Erfassung und Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten und die meines Kindes und deren Nutzung zum Zwecke der Erfüllung des Betreuungsvertrages ein. Ich bin darüber informiert, dass die Einwilligung gegenüber dem Vertragspartner jederzeit schriftlich widerrufen werden kann.
Die Einwilligung gilt auch für erforderliche Weitergaben sogenannter „Rahmendaten“ an den örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe, soweit hierzu eine gesetzliche Grundlage gegeben ist.
Stehen der Weitergabe schutzwürdige Interessen meiner personenbezogenen Daten oder der meines Kindes entgegen, hat die Weitergabe zu unterbleiben.
Mir ist bekannt, dass die KTPP verpflichtet ist, Personen- und Gesundheitsdaten in Bezug auf das Infektionsschutzgesetz zu erheben, zu speichern und ggf. an das Gesundheitsamt weiterzugeben.
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